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Artikel

Das Interview führte Marianne Rattay im Januar 1999 auf La Palma.
Sie ist Leiterin eines Feng Shui Zentrums. 

Interview:

Marianne: Radha, Du kannst mit Musik Räume reinigen. Brauchst Du dann nicht mehr zu putzen?

Radha: Ja, das wäre schön! Doch ohne Scherz: so ist es nun nicht gemeint. Im Gegenteil – für mich ist bei jeder Haus- oder Raumreinigung wichtiges Prinzip, zu Beginn gründlich auf der irdischen Ebene aufzuräumen und zu putzen. Am besten den Raum so leer, klar und übersichtlich zu haben, wie möglich, um ihn erst dann mit Geist oder Musik zu füllen. Denn Poltergeister und astrale Wesenheiten lieben Dreck und Unordnung über alles! Also: zuerst bodenständiges, dann geistiges Reinigen!

Marianne: Und wie kommt nun die Musik ins Spiel? Was geschieht dabei?

Radha: Jeder weiß, dass die Musik, die in einem Raum abgespielt wird, ganz wesentlich die Atmosphäre darin mit beeinflusst. Doch was ist das eigentlich? Die Atmosphäre? Hängt es etwa mit dem Atem darin zusammen?  Selten machen sich die Menschen bewusst, dass am Erschaffen der ,Atmosphäre‘ in einem Raum außer den sich darin aufhaltenden Menschen noch viele unsichtbare Wesenheiten mit beteiligt sind, ganz zu schweigen von den Menschen, die sich dort jemals aufgehalten haben.  Je nachdem, was die Personen darin denken und fühlen, locken sie entsprechende Wesenheiten an, die hiermit in Resonanz sind. Und das gleiche gilt für die Musik, die erklingt. Sie entscheidet ganz wesentlich über die Schwingungshöhe in einem Raum. Die Musik beeinflusst das Bewusstsein der Menschen in dem Raum! So zieht z.B. eine Mozart-Symphonie auf der astralen Ebene andere Wesenheiten an als, sagen wir Techno, nämlich genau die Wesen, die auf der gleichen Wellenlänge wie diese Musik schwingen. Hier möchte ich mich jedoch weder über Mozart noch über Techno auslassen, sondern aus meiner Erfahrung mit meiner eigenen Musik berichten. 

MA: Seit wann hast Du damit Erfahrung sammeln können?

RA: Beides fing etwa 1987/88 gleichzeitig an, also

1.   dass ich Musik channelte, produzierte und bei Heilungen einsetzte und

2.   dass ich Menschen half, in sogenannten Clearings von Besetzungen befreit zu werden. In diesem Zusammenhang begann ich auch mit Haus- und Wohnraum-Clearings.          

MA: Gab es so etwas wie ein Aha-Erlebnis dafür, dass ein Zusammenhang zwischen Deiner Musik und den Clearings bestehen könnte?                                                                    

RA: Ja, in der Tat. Und zwar war das vor der Produktion meiner ersten CD, ETERNAL LIGHT, als mir mein skeptischer Verstand wieder einmal beim Channeln im Wege war. Ich empfing den Titel und den Begleittext für die CD. Es hieß u.a.: „Deine Musik eignet sich hervorragend zum energetischen Reinigen von Räumen.“ Damals, 1992, schien mir das doch etwas weit hergeholt zu sein. Und ich beiße mir ja lieber die Zunge ab, als daß ich Dinge in die Welt setze, wofür ich keinen Beweis  und die ich nicht am eigenen Leibe erfahren habe. Ich sollte meinen „Beweis“ bekommen. Ich hatte ein Gesangs-Seminar zu geben und war über die Energie in dem Raum schockiert. „Eine Zumutung!“..  Der Raum war rappeldickevoll von Wesenheiten. Ich  konnte kaum atmen. Ich schickte “Stargate I“, eines meiner neuesten Musikstücke, in voller Lautstärke über die Anlage. Was dann geschah, war faszinierend: in Sekundenschnelle flutschten sämtliche Geister und Wesenheiten wie von einem kosmischen Sog gezogen aus dem Raum. Ich hatte meine Ruhe und konnte mit dem Seminar beginnen.                                                   MA: Worauf führst Du diese dramatische Wirkung Deiner Musik zurück?

RA: Auf die Schwingungshöhe meiner Musik und die dadurch in dem Raum stattfindende Frequenzerhöhung.

MA: Hängt das auch mit dem von Dir erwähnten Resonanzprinzip zusammen?

RA: Ja, genau.

MA: Kannst Du darauf bitte etwas näher eingehen?

RA: Ein einfaches Beispiel: Wenn eine Straßenbahn langsam anfährt, kann man noch leicht aufspringen, als Trittbrettfahrer! Beschleunigt sie ihr Tempo, ist das so leicht nicht mehr möglich. Die Straßenbahn hat ihre Frequenz (Häufigkeit, Schnelligkeit, Geschwindigkeit, mit der etwas schwingt) erhöht. Wer jetzt noch aufspringen will, muss ebenfalls seine Frequenz bzw. sein Tempo erhöhen. Er muss supersportlich sein.

(Ich liebe für Frequenzerhöhung im spirituellen Sinne daher auch den Begriff „Kunst des Quantenspringens“)  

Um beim Beispiel der Straßenbahn  zu bleiben: alle, die langsamer sind als die Straßenbahn, sind nicht mehr in Resonanz mit ihr. Sie wurden abgehängt! Oder umgekehrt ausgedrückt: will man Trittbrettfahrer, sprich lästige astrale Wesenheiten, Besetzungen etc. loswerden, braucht man nur seine  bzw. die Frequenz in einem Raum zu erhöhen!

MA: Du sagst das so, als sei dies das Einfachste von der Welt.

RA: Das ist es eigentlich auch. Zumindest sehe ich es heute nach gut zwanzig Jahren Training so. Jede gute spirituelle Technik bewirkt Frequenzerhöhung oder hat sie zum Ziel.

MA: Inwieweit hilft nun Deine Musik dabei?

RA: Ich möchte etwas weiter ausholen, um das verständlich zu machen. Esoterisch vorgebildete Leser wissen, dass unsere sogenannte Materie sehr langsam in der Dichte der Dritten Dimension schwingt. Gleichzeitig existiert, für die meisten von uns unsichtbar, eine andere, schneller schwingenden Realität. Hier halten sich Engel, Außerirdische und andere Wesenheiten auf. Wenn jemand nun seine Schwingung erhöht, etwa mit Meditation oder dadurch, dass er sich in ein hohes Energiefeld begibt, kann er bisweilen die Erfahrung seiner Hellsichtigkeit machen. Zuweilen bleibt ihm diese Fähigkeit erhalten, manchmal verliert die Person sie jedoch erst einmal wieder, wenn sie in ihr normales Alltagsbewusstsein zurückkehrt. Mit Licht und Klang und meiner Musik baue ich zusammen mit der Geistigen Welt ja hohe Energiefelder auf. Und so habe ich schon oft erfahren dürfen, dass jemand in diesem Umfeld hellsichtig wurde. Oft haben mir Menschen wundervolle Geschichten erzählt, die sie beim Hören meiner Musik erlebt und gesehen haben. Ich erkläre dies eben mit der erfahrenen Frequenzerhöhung durch meine Musik.

MA: Zurück zu den Räumen. Kannst Du noch andere Beispiele dafür nennen, wie Du mit Deiner Musik in Wohnungen gereinigt und die Frequenz erhöht hast?

RA: Regelmäßig tue ich das schon im eigenen Interesse auf meinen zahlreichen Reisen. Wenn ich manchmal jede Nacht in einem anderen Zimmer verbringe, ist das schon herausfordernd für mich. Das erste ist dann: Fenster auf! Das zweite: Musik an- aber bitte kein Radio!

MA: Warum nicht?

RA: Weil Du selbst bei der schönsten Klassischen Musik nie sicher sein kannst, ob nicht doch niedrige Frequenzen mitgesendet werden. Daher habe ich immer einen kleinen tragbaren CD-Player dabei. Und sofern es nicht stört, spiele ich meine neuesten Stücke bei voller Lautstärke ab. Sonst tut’s auch ein leises Abspielen. Das ist ebenfalls sehr effektiv, denn die Energien und die auf meiner Musik gespeicherten Informationen verteilen sich genauso gut wie beim lauten Abspielen im Raum, nur dass es so etwas länger dauert. Danach ist der Raum meinen Schwingungen angeglichen und nicht wiederzuerkennen. 

MA: Und reicht die Musik da tatsächlich aus?

RA: Nein, nicht immer. Manchmal ist es wichtig, auch noch ausdrücklich ein Clearing zu machen und sich mit den Wesenheiten, die die Energie im Raum blockieren, zu unterhalten. Oder sie einfach liebevoll einzuladen, ins Licht zu gehen. Dann bin ich eben etwas länger beschäftigt, ehe ich zur Ruhe komme. Darum bleibe ich auch lieber mindestens zwei Nächte am selben Ort. In der ersten Nacht habe ich die Arbeit, in der zweiten kann ich mich dann ausruhen und genießen. 

Nehmen wir ein anderes Beispiel. Ich komme in ein Haus und werde gleichzeitig mit Informationen über diesen Platz als auch  den Hausbesitzer oder die Hausbesitzerin überflutet. Da zeigt sich mir dann oft, dass ein karmischer Zusammenhang zwischen dem Haus/Platz und dem Besitzer besteht. Diese Menschen sind genau in dieses Haus zurückgekehrt, um im Sinne ihrer eigenen Heilung diesen Wohnort wieder zu harmonisieren und etwa von einem Fluch der Vergangenheit zu erlösen. Dann ist es natürlich nicht damit getan, dass ich allein das Haus reinige. Vielmehr sehe ich meine Aufgabe dann auch darin, den Bewohnern Mittel und Wege aufzuzeigen, wie sie sich selber reinigen, sich oder anderen vergeben und somit die alten Geschichten der Vergangenheit, die ihnen meist nicht bewusst sind, in Harmonie aufzulösen. Ich ermutige also immer auch die Menschen, die mich zu einem Haus- oder Wohnungs-Clearing gerufen haben, sich selbst, d.h. ihren physischen Körper zu klären. Das Haus oder die Wohnung – wie übrigens das Auto auch – lässt sich ja als eine Erweiterung des physischen Körpers auffassen.

MA: Welche Deiner Musik eignet sich am besten zur Raumreinigung?

RA: Alle meine Musik. Die neuesten Werke sind in der Regel am kraftvollsten, denn sie spiegeln jeweils auch die neuesten kosmischen und planetarischen Schwingungserhöhungen und natürlich auch meine eigenen wider. Je nach Hartnäckigkeit der Fälle muss auch das musikalische Mittel eingesetzt werden. Die Musik sollte in jedem Fall etwas in Resonanz mit den Bewohnern des Hauses sein, denn eine „Überdosis“ ruft eher Widerstand hervor. Optimal ist es, wenn sich die Bewohner mit der Musik so wohl fühlen, dass sie sie immer wieder auflegen wollen und auch leise tage- und nächtelang wirken lassen mögen. Dieses Feedback habe ich für meine Musik IRUKA, das Piano Solo mit den Delfin-Energien, oft erhalten. Die bisher kraftvollste CD ist AKON. Doch auch mit  „BUDDHA“, also meiner Klangschalen-Meditation „IM SCHUTZE BUDDHAS“, habe ich ausgezeichnete Erfahrungen gemacht und wundersame Geschichten meiner Kunden gehört.

MA: Einmal abgesehen davon, dass es für Dich geschäftsschädigend ist, wenn jemand Deine Kassetten und CD‘s selbst überspielt, frage ich Dich: hat es einen Einfluss auf die Qualität der Musik, wenn sie 

a)     von einer unauthorisierten Person und

b)    von jemandem überspielt wird, die oder der die Schwingungsqualität nicht halten kann?

RA: In Deiner Frage steckt z.T. schon die Antwort. Zum ersten Punkt nimmt der Gesetzgeber im Copyright Stellung: er untersagt unauthorisiertes „Raubkopieren“ grundsätzlich. Und Gesetzesübertretungen als solche hinterlassen selten gute Schwingungen. Doch davon einmal abgesehen gibt es unendlich viele Möglichkeiten, die Qualität einer Kopie schwingungsmäßig zu beeinflussen, von technologischen Aspekten bis zu Magie. Es ist z.T. sehr subtil, und ich kann eigentlich nur jedem Laien empfehlen, die Finger davon zu lassen. Grundsätzlich gilt: bei jedem Aufnahme - u n d Kopiervorgang geht etwas von der ursprünglichen Kraft der Live-Version verloren, was ich jedoch durch geistige Kraft wieder ausgleichen und sogar noch steigern kann. Welche Faktoren insgesamt die Schwingungshöhe musikalischer Tonträger beeinflussen, ist meines Wissens bisher noch nicht erforscht. Ich arbeite daran. Nur soviel: es gibt Kräfte außerirdischen Ursprungs, die sich in jedes elektromagnetische System einklinken und dort Verwirrung stiften können. Und dies auch auf alle erdenkliche Weise versuchen.

MA: Wie das? 

RA: Wie, das kann ich heute noch nicht genau erklären. Ich weiß nur, dass es so ist. Wieder war mein Schlüsselerlebnis die CD ETERNAL LIGHT. Ich wollte mich gerade genüsslich zurücklehnen und mein erstes Machwerk auf CD genießen, als ich meinen Ohren nicht traute und den Tränen nahe war: Höllenlärm und teuflische Knattergeräusche drangen an mein Ohr. „So etwas gibt es gar nicht, so etwas haben wir noch nie erlebt!“ meinte das Presswerk.  Kurz- ich übernehme keine Verantwortung für „wilde“ Kopien. Für die von mir angebotenen CD’s und MC’s garantiere ich jedoch für hohe Energie und Reinheit.

MA: Und was ist aus diesen „Knatter-CD’s“ geworden?

RA: Die Firma musste natürlich nachbessern. Und ich habe viel dazugelernt. Ich bitte seitdem sehr konsequent um höchsten Göttlichen Schutz für alle an der Produktion Beteiligten, was ich damals wohl noch nicht in dem Maße getan hatte.                     

MA: Was kann Deine Musik noch bewirken?

RA: Wenn ich mit meiner Musik auf dem „Marktplatz“ war, habe ich immer wieder ein interessantes Phänomen beobachten können. Ich habe oft physisch gespürt, wie mit den Klängen meiner Musik ein realer Raum aufgebaut wird, ein Klang-Raum oder Klang-Heilungs-Tempel, wie ich es nenne, in dem ich sicher und geschützt bin.  Ich will hier nicht behaupten, dass dies etwa nur durch meine Musik möglich sei, doch scheint sie besonders gut dafür geeignet zu sein. Ein Beispiel: Vor Jahren hatte ich eine Live-Performance auf einem energetischen Rummelplatz. In aller Öffentlichkeit channelte ich die SEELENMUSIK und spielte auf einer  kleinen abgesteckten Bühne. Mir ging es dabei sehr gut, und wie meistens fühlte ich  mich dabei high und ekstatisch. Als ich dann Pause machen und meinen selbsterschaffenen Klangraum verlassen wollte, wäre ich fast umgefallen. Ich hatte vergessen, meine Schwingung wieder dem Umfeld anzupassen. Das war mir eine Lehre. Seitdem gehe ich etwas geschickter damit um. Ich kann inzwischen eleganter die Dimensionen wechseln und bewusster meine Frequenz und die von Räumen erhöhen oder eben auch senken. Und, vielleicht das wichtigste, ich kann erkennen, wenn es anderen Menschen passiert und sie dann rechtzeitig „auffangen“.  

MA: Wann geschieht das denn?

RA: Z.B. wenn jemand über Kopfhörer meine Musik zum ersten Mal hört. Manche Menschen haben sich vorher noch nie einer so hohen Schwingung ausgesetzt. Dadurch können Blockaden an die Oberfläche steigen. Es kommt auch vor, dass sich Besetzungen zu Wort melden. Dies äußert sich vielleicht in einem Gefühl von Unbehagen. Diese Wesen halten dann die hohe Schwingung nicht aus und werden unruhig. Oft verschwinden sie danach für immer.

MA: Das finde ich nun aber ziemlich ungeheuerlich. Und was, wenn sie das nicht tun?  

RA: Dann nehme ich mich ihrer liebevoll an, bis sie ins Licht gegangen sind.

MA: Kommt das denn häufig vor?

RA: Ja! Lustig daran ist für mich, wie die Hörer ihr Unbehagen auf die Musik projizieren. Sie „mögen“ die Musik dann erst einmal nicht, können aber nicht beschreiben wieso. Nach diesem Spontan-Clearing wollen sie meistens nicht glauben, dass es sich um dieselbe Musik handelt, wenn ich sie hinterher noch einmal hineinhören lasse.  Sie sind überzeugt, es handle sich jetzt um ein völlig anderes Stück. Dies erlebe ich zwar häufig, doch noch öfter sind Tränen des Glücks, Gänsehaut und  Ergriffenheit die Reaktion. Dass meine Musik die Menschen kalt oder gleichgültig lässt, ist eher selten.

MA: Radha, hast Du bitte irgendeine rationale Erklärung für diese extremen und irrationalen Vorgänge im Zusammenhang mit Deiner Musik?

RA: Offen gestanden war ich anfangs auch etwas ratlos über derartig intensive Reaktionen. Und ganz verstehe ich es auch heute noch nicht. Ich weiß nur, dass ich diese Musik ja nicht alleine mache. Und so habe ich mir Informationen von „oben“ geholt. Man könnte es so sehen: Beim Musikmachen bin ich in einem anderen Bewusstseins-Zustand, in Meditation. Gleichzeitig bin ich mit meinem Musik-Team aus Engeln, Aufgestiegenen Meistern, Naturwesen und Außerirdischen verbunden. Und da ich  beim Musizieren im Fluss und mit der Quelle verbunden bin, lasse ich die musikalischen Energien durch mich hindurchströmen. So fließen deren Informationen mit auf die Musik. Dies mag ein Grund dafür sein, dass sie gut geeignet ist, den freien Energiefluss  a) in  Räumen, b) im Körper des Menschen und c) selbst im Portemonnaie wieder herzustellen.  Während ich dies sage, bin ich selber erstaunt, der dritte Aspekt wurde mir soeben durchgegeben.  Bei all diesen Ausführungen möchte ich darauf hinweisen, dass für Musik das gleiche gilt wie für alle äußeren Hilfsmittel zur Transformation: sie entbinden Dich niemals von Deiner eigenen geistigen Arbeit an Dir selbst. Richtig angewandt ist kraftvolle Musik jedoch das stärkste Werkzeug, das ich kenne.

MA: Wie setzt Du Musik in Deinen Heilkreisen ein?

RA: Ganz besonders will ich hier die Stimme erwähnen. Gezielt setze ich sie nicht nur bei Einzelbehandlung und Raumreinigung ein, sondern auch in Gruppen für Erdheilungen. Dieses Chanten ist ja inzwischen weit verbreitet. Durch Fokussieren der Stimmkraft in Gruppen können gewaltige Energien freigesetzt werden. 

MA: Radha, was planst Du in nächster Zeit musikalisch?

RA: Ich werde mehrere CDs herausbringen. Zwei davon sind mit hohen geistigen Wesenheiten zusammen entstanden, die eine mit dem Erzengel MICHAEL, die andere mit SANANDA.

MA: Was zeichnet diese Musik aus und wie unterscheiden sie sich voneinander?        

RA: MIKAEL sprengt ziemlich den Rahmen dessen, was ich bisher produziert habe. Er kommt nicht gerade zahm daher und ist keine leicht konsumierbare Kost. MIKAEL ist ein äußerst kraftvolles Klang-Werkzeug zur Lichtkörper-Aktivierung und bietet starken Schutz. Die SANANDA-Symphony ist sehr erhebend und läßt Deine Seele in Glückseligkeit eintauchen. Sie ist sakraler als MIKAEL, einfach schön und besonders hoch in der Schwingung.   

MA: Und Du hast noch mehr auf Lager?

RA: Ja. Noch viel mehr. Z.B. AURORA. Sie mutet wie die lieblichere Schwester von MIKAEL an. Mit den Naturwesen verbunden ist sie insgesamt leichter und dennoch von Tiefgang. POLYHYMNIA ist ein intergalaktischer Zyklus, die Steigerung von AKON. Gleich mit den ersten Tönen trittst Du eine Sternenreise an, zu PLUTO, AN und auch zu BRAHMS.       

Außerdem liegt hier Musik fertig für ein zweites Piano Solo Album, für SOULMUSIC und für MASTERS‘ MUSIC, Musik mit den Aufgestiegenen Meisterinnen und Meistern. 

MA: Was ist Licht & Klang für Dich auf den Punkt gebracht?   RA: Mit LICHT arbeiten heißt für mich, hohe kosmische Energien durch mich als Kanal hindurchfließen zu lassen und gezielt weiterzulenken an die Menschen, zur Erde. Für Klang gilt für mich das gleiche: Musik und Klang fließen beim Komponieren durch mich hindurch. Und mit LICHT & KLANG leite ich / leiten wir beides weiter zu den Menschen, zur Erde, immer in der LIEBE, aus der QUELLE.

 

Licht & Klang-Arbeit

Ausschnitt – leicht abgewandelt - aus einem Artikel von RADHA im Wendepunkt-Buch I, Beiträge zu Naturheilkunde und Alternativmedizin, herausgegeben 1994 in Hamburg von Ralph Cosack

ISBN 3-930397-00-5

 

Es ist eine mystische und physikalische Tatsache, daß wir, die Götter dieser Erde, mit KLANG all das erschaffen haben, was ist. Es heißt: „Am Anfang war das Wort.“ Das Wort aber ist KLANG. Alles ist Klang, Ton: die Natur, die Winde, die Sonne, die Planenten, der Mensch in seinem Atem, seinem Herzschlag. Ohne diesen Klang wäre kein Leben.

Mit Klang- dem Wort, unserem Gesang, der Musik- haben wir auch zerstört. Dies mag der Grund dafür sein, dass wir als Menschheit die Erinnerung an diese starke Kraft durch die Jahrtausende verloren haben. Und sehr langsam, erst jetzt mit erwachendem Verantwortungsbewusstsein zum Übergang ins Neue Zeitalter, kommt dieses Wissen zu uns zurück, zu uns, die wir uns vorgenommen haben, daran mitzuwirken: ein Wissen um die alchimistische Kraft der Musik, des Klanges in Wort und Ton, das Wissen um die schöpferische, heilende, positive Macht des Klanges.

Ein Ton allein ist, wie jede andere Energie auch, neutral. Erst durch das Bewusstsein dahinter wird ihm Richtung, Kraft und Bedeutung gegeben. Wird er mit Liebe erzeugt, erschafft er Liebe. Wird er aus dem Licht abgestimmt, verbreitet er Licht. Die Transformation und der Aufstieg unseres Planeten werden mit Musik und Klang vonstatten gehen. So sind wir gut beraten, uns in dem wahren und guten Gebrauch von Musik zu üben und Bewusstheit und Licht hineinzubringen.

Zunächst erzähle ich von meiner Arbeit mit Klang und Musik. Der zweite Teil ist der Lichtarbeit gewidmet. Oft sind die Übergänge fließend. Alles basiert auf meinen eigenen Erfahrungen, sei es auf jahrzehntelangem Experimentieren, sei es auf persönlichen Erlebnissen oder gechannelten Botschaften.

„Wer sagt denn, dass Engel nicht einfach singen? Wer sagt, dass sie komplizierte Harmonien benutzen?“, hörte ich eines Tages eine Stimme. Ja, wer sagt denn das? Ich habe Jahre gebraucht, um zu akzeptieren, daß Musik einfach sein kann. Es war ein langer Prozeß der Transformation, die Vorstellung loszulassen, daß gute Musik auch komplex sein muß. Eine Fuge des genialen J.S. Bach ist ohne Frage großartige Musik. Nur wird der Kopf auch sehr gefordert, sowohl beim Spielen als auch beim Hören und Genießen. Und wenn Meditation den Kopf des Menschen ganz leer machen möchte, wie ein hohles Bambusrohr, dann ist zweifellos eine Musik dienlich, die dies unterstützt und nicht eine, die das Gehirn zu sehr beansprucht und in Aktion hält. Hier hatte ich mich von vielen Verurteilungen zu reinigen. Schließlich hatte ich ein Staatsexamen über die Harmonik des frühen und mittleren Schönberg abgelegt. Alles neu Tönende hatte ich begeistert begrüßt, um es dann wieder loszulassen und zu vergessen. Manchmal guckt es noch durch, denn Langeweile und Meditation sind zwei verschiedene Pole einer sich mitunter etwas ähnlich darstellenden musikalischen Struktur.

Ein Punkt lag mir schon immer am Herzen und ist mir in den letzten Jahren sehr viel klarer geworden: es kommt immer auf das wie an, sehr viel weniger auf das was. Man sagt: “Der Ton macht die Musik.“ Dies ist ein bedeutsamer Satz, denn „Ton“ erscheint hier in seiner doppelten Bedeutung: auch im Sinne von Tonfall, Ausdruck, Energie dahinter. Ich möchte noch ergänzen: “Das Bewußtsein hinter dem Ton bestimmt seine Wirkung.“ Ton ist hier als Wort, Klang oder Musik gemeint. So verstanden faßt diese Satz in Kürze das zusammen, was ich LICHT und KLANG nenne.

 

Musik als Vehikel für Kosmische Energie

Denn Musik ist mehr als Ton, es ist ein Vehikel für kosmische Energien. In diesem Bereich konnte ich viele erstaunliche Erfahrungen machen, um nicht zu sagen: Wunder erleben, oft durch andere Menschen als Spiegel. Durch ihre Erlebnisfähigkeit und ihre Bilder habe ich verstanden, was meine Musik bewirken und auslösen kann. Und als wolle mir das Universum dazu noch einen „Beweis“ liefern, ruft genau in dem Moment, wo ich dies schreibe, eine Frau an und berichtet, was ihr in der vergangenen Nacht mit meiner Musik passiert sei: Sie sah sich vor die Entscheidung gestellt, entweder eine psychosomatische Klinik aufzusuchen oder ihre Therapie bei einer anderen Therapeutin wesentlich zu intensivieren, denn jegliche Antriebskraft würde ihr fehlen. Sie hatte die Musik die ganze Nacht über laufen lassen und einen Traum gehabt. Am Morgen sei sie voller Schwung und mit neuem Elan auf ihrem Fahrrad durch die Stadt gefahren. Durch diesen Energieschub hatte sich die ursprüngliche Fragestellung wie von selber aufgelöst.

Musik hat ähnlich einem Computer oder Kristall Speicherkapazität. Auf ihr können nicht nur heilende oder zerstörerische Energien transportiert werden, sondern sogar Botschaften, Informationen, Codes. Mit einem einzigen Ton kann ich ein Tor zu einer anderen Dimension öffnen. So rufe ich ein Echo aus anderen Welten herbei; Engel und andere Lichtwesen freuen sich über unsere Musik und stimmen mit ein. Je nachdem, welchen Energien ich mich öffne, fließt diese Frequenz mit auf meine Musik. Mit Klang werden wir im Neuen Zeitalter zerstörte und radioaktiv verseuchte Gebiete umprogrammieren können, Raumschiffe steuern und Dinge tun, von denen wir heute nur träumen. Schon jetzt aber können wir die heilende Macht von Musik und Klang erfahren und sie als Schutz bewußt einsetzen.

 

Klang als Schutz

Der allerbeste Schutz ist Dein eigener Klang. Am einfachsten ist es mit dem Klang Deiner eigenen Stimme zu summen. Beim Musikmachen ist es egal, was Du spielst, sei es Bach, Debussy, eigene Kompositionen, Schlager oder Meditatives. Wenn Du Dich entsprechend für höhere Energien öffnest, kann durch Dich hindurch die ganze Existenz fließen. Dann werden Du und der Hörer im Moment durch den Ton transformiert, der durch Dich erzeugt wird und somit durch Dich hindurch fließt. Ich fühle mich dann sicher, geschützt, gesund, glücklich, ekstatisch.

Musik ist göttlich. Alles ist Schwingung. Der Ton war zuerst da. Dann kam das Licht und die Erschaffung der Materie.

In einer Zeit, als ich mich sehr mit den „negativen“ Energien beschäftigte und verschiedene Methoden erforschte, diese zu meistern und zu relativieren, teilte mir eine liebe Freundin eine Vision mit: Ein Musiker reiste mit seinem Flügel durch mehrere Leben in verschiedenen Dimensionen umher und war geschützt gegen eventuelle feindliche Kräfte. Dieses Bild hat in mir ein Glücksgefühl und tiefste Dankbarkeit ausgelöst. Jahrzehntelanges Musizieren im Kämmerlein, in der Öffentlichkeit haben einen Sinn, auf vielen, vielen Ebenen. Nichts ist umsonst, weil Worte und Schwingungen im Äther aufgeschrieben werden und nicht mehr gelöscht werden können. Jeder gespielte schöne Ton wird in der Aura festgehalten, in der Aura des Planeten ebenfalls. So bedeutet es großes Verantwortungsbewußtsein für uns alle, wie wir mit unserer Sprache, mit unserer Stimme und unserem Musik machen umgehen. All den Ungläubigen mag gesagt werden: Jeder Ton hat eine Bedeutung. Musizieren ist nichts Sinnloses. Früher hieß es „brotlose Kunst“ und „Tagträumerei“. Auf der energetischen Ebene ist alles zutiefst bedeutsam.

Skeptische Freunde sagen manchmal zu mir: „Ja, aber das nützt ja nichts gegen den Krieg, Deine Lichtmeditation und Dein Gesang.“ Ich aber sage nur: „Doch, in der Tat.“ Und besonders, wenn wir uns zu einem Heilkreis, zu einem magischen Zirkel zusammen tun und anfassen, ein „Om“ singen, einen Ton summen, vervielfältigt sich diese Kraft und wandert potenziert um den Erdball. Und da ja nicht nur jede Krankheit, jedes Übel, jeder Krieg und jede Negativität zuerst auf der geistigen Ebene erschaffen werden, sondern auch alles Gute, Wahre, Schöne, so bewirken die positiven Schwingungen, die von einer gesungenen Meditation ausgehen, eine starke Kraft. Auf diese Weise ist es möglich, das Ozonloch mit Klang zu schließen. Wenn wir uns mit aller Macht und aller Liebe reinen Herzens hinsetzen und einen Teppich aus Licht und Klang erschaffen. So können wir die Sonne herbei singen, sie herbei meditieren, herbei locken. Ich brauchte auch lange, an diese Wunder zu glauben, die fast ständig nach meinen Meditationen  geschehen. Tiefe Dankbarkeit und Demut erfasst mich, dass ich sowohl ein Teil des Ganzen, aber auch allein sehr mächtig und wichtig bin. Dies war mein lebenslanger Drahtseilakt zwischen Überheblichkeit, Hybris, und Understatement und Wertlosigkeit. Und von daher ist es wichtig, mit Liebe in unsere Macht zu gehen, unsere Power in Anspruch zu nehmen und sie – dieses Mal- im Guten anzuwenden. Jeder Ton, den wir singen, jedes Lied, das wir auf den Lippen haben, bewirkt etwas Schönes. Und es ist dann wie eine Kettenreaktion, wie eine Lawine. Es steckt an.

Summen ist heimliche Lichtarbeit

Ich war ein wildes, lautes, ungestümes Kind, dem man mit starren Verboten schnell das Singen und Lautsein ausgetrieben hatte. Deswegen hatte ich lange Zeit zumindest als Erinnerung noch diese Furcht im Nacken: Ich bin zu laut. Deswegen wohne ich wohl auch immer in Einzelhäusern, wo ich Tag und nacht so laut schreien, singen und musizieren kann, wie ich will. Und ich habe tiefes Verständnis für alle meine Schüler und Klienten, welche die gleiche Angst haben. Heute summe und singe ich, weil es meine Natur ist, ständig vor mich hin, ob im Supermarkt oder unter der Dusche in der Sauna. Erst an den Blicken der Menschen merke ich, dass ich gesungen habe und es sie berührt hat.

Dies ist meine heimliche Art der Lichtarbeit! Das kann jeder: Ich möchte einfach alle die, die sich noch scheuen, ermutigen: „Tue es, es macht soviel Spaß!“ Neben diesem Spaß hat es eine ganz tiefe Bedeutung! Es ist ein hoher Schutz, der aller höchste Schutz, den es gibt. Kein Panzer könnte mich mehr schützen als mein Gesang und meine Musik.

Wieso ich da so sicher bin?

Zur Illustration möchte ich eine Begebenheit von vielen schildern: Ich hatte gerade meine CD ETERNAL LIGHT fertiggestellt und auch Worte für den Begleittext durchgesagt bekommen. Ich sollte dazuschreiben, dass die Musik auch stark reinigend und schützend wirkt. Nur war ich im Zweifel, ob ich das sagen konnte. Die Skeptikerin zögerte. Vor Beginn eines Stimm-Workshops legte ich Stargate I auf. Mir war klar, dass ich den Raum reinigen wollte, denn er gefiel mir energetisch noch nicht. Ich war erschrocken, wie sehr es funktionierte. Ich sah und fühlte, wie etliche Gestalten mit Einsetzen der Musik wie von einem Sog weggezogen wurden. Der Raum war von den Klängen wie durch gepustet. Dies war für mich sehr dramatisch und hat mich motiviert, es wirklich zu schreiben. 

Seitdem habe ich viele solcher Erlebnisse gehabt. So habe ich ganze Häuser gereinigt, indem ich – laut oder leise- diese Musik Tag und Nacht spielen ließ. Oder ich habe bei Live-Konzerten Oasen aus Licht und Klang erschaffen, in denen ich mich immer wieder aufladen kann, sollten mich niedere Frequenzen doch einmal erschöpft haben. Ich kann wirklich empfehlen, selber mit meiner Musik einmal zu experimentieren.